Der Künstler

Werner Krause ist ein Täter

Er war Schreibtischtäter, an die vierzig Jahre bei der Justiz und wurde dann nach seinem Ruhestand im Unruhestand tätig. Seit nunmehr fünf Jahren ist er – nicht hinter Gittern – nein, tätig an seinen Leinwänden. Er malt, gestaltet, mischt sein Gift in Sachen Farben und auch mitunter bizarren Collagen. Mittlerweile hat er drei Ausstellungen in Münster bestückt und seine Begeisterung fürs Malen, Collagen, Werkeln hat nicht einen Deut abgenommen.

Auch seine Vorliebe fürs Krimigenre ist präsent, wie eh und je. Er liebt die Couch, die Krimicouch. Suche im Internet! Genauso wie seine Krimis, in die er regelrecht hineinkriechen kann.

Mal- und Gestaltungsstil

Die Vielfalt zeigt sich bei Werner Krause zum einen in den Motiven und zum anderen in der Mal – und Gestaltungstechnik seiner Bilder. Das Spektrum bei den Motiven reicht von abstrakter Malerei bis hin zur figürlichen Darstellung von Menschen, insbesondere von Frauen. Vielseitigkeit zeigt sich aber auch in der Mal – und Gestaltungsweise der Werke: klassische Pinselarbeiten, Collagen, Spachteltechnik, Kammtechnik.

Ausstellungen

2023 „Art & Ich“, Ausstellung im Kulturbahnhof Hiltrup

2022 „Art & Werk“, Stadtwerke Münster, Münster

2021 „Art Colör“, Ärztehaus, Münster

2020 „Vielfalt statt Einfalt“, Münster, Bennohaus

2018 „Treffpunkt Wohnzimmer”, Bennohaus

Künstlerkarriere

Werner Krause kam relativ spät und durch einen glücklichen Zufall zur Malerei. Auf einer Feier machte er die Bekanntschaft der Münsteraner Künstlerin Ulrike Franz. Im Laufe eines Gesprächs über Talent und Nichttalent bestärkte sie ihn, an der von ihr gegründeten Malgruppe teilzunehmen. Dort erkannte und förderte Frau Franz sein Talent und seine künstlerische Weiterentwicklung.